Hamburger Autonome Frauenhäuser
Die Möglichkeit zu einem gewaltfreien Zuhause bieten die Hamburger Autonomen Frauenhäuser immer wieder betroffenen Frauen und Mädchen.
Da schutzsuchende Frauen und Mädchen beim Weg ins Frauenhaus oftmals alles zurücklassen müssen und mittellos sind, erleichtern Spenden den Weg in ein unabhängiges, gewaltfreien Leben sehr.
Eine Möglichkeit zu spenden finden Sie auf der Website der Frauenhäuser, außerdem können Sie sich dort auch näher über die Arbeit der Frauenhäuser informieren. Ebenfalls haben Sie die Möglichkeit in unseren beiden Praxen an der Osterstraße eine Bargeldspende vorzunehmen. Sprechen Sie unsere Mitarbeitenden gerne darauf an. Jede Spende zählt, egal wie groß oder klein diese ausfallen mag.
selbstbewusst trans*
Die Trans*beratung im Magnus-Hirschfeld-Centrum Hamburg bietet trans*-, nichtbinären, a- und inter*geschlechtlichen Personen, sowie Personen mit trans* Vergangenheit oder Personen mit Fragen zu ihrer Geschlechtsidentität/Geschlechtlichkeit professionelle Beratung durch Peer-Personen an. Derzeit hat das Magnus-Hirschfeld-Centrum keine inter*geschlechtliche Person im Beratungsteam, steht jedoch im engen Austausch mit inter* Berater*innen und versucht damit verbundene Themen zu berücksichtigen.
Auch An- und Zugehörigen (Eltern, Partner*innen, Freund*innen, etc.) und im Rahmen von Fachberatungen Personen unterschiedlicher Fachrichtungen (z.B. Bildung oder Gesundheit), sowie Institutionen/Betrieben steht die Beratung offen.
Die Beratung ist vertraulich und kann anonym in Anspruch genommen werden. Sie ist ein Ort an dem Menschen individuell unterstützt werden können und ergebnisoffen über Fragen und Bedürfnisse gesprochen werden kann. Bei Bedarf kann die Beratung auf Englisch angeboten werden. Zurzeit können trans*sensible Sprachmittler*innen für Spanisch, Französisch, Arabisch, Persisch und Kurdisch angeboten werden.
Mögliche Beratungsthemen können z. B. sein:
Selbstklärungsfragen zu Geschlechts-/Identität, Individuelle Ziele, Wünsche und Bedürfnisse, Kinderwunsch, Coming-out, Vornamens- und/oder Personenstandsänderung, Körperangleichende Maßnahmen, Re-/Detransition oder 2. Transition (z. B. das Absetzen von Hormonen), Krisensituationen, Einsamkeit, Psychische Belastung, Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen, Vermittlung in Therapie, zu Ärzt*innen und Rechtsanwält*innen, Informationen zu Freizeit-/Szene-Angeboten und Selbsthilfegruppen, A-/Sexualität und Körper, Beziehungen zu: Freund*innen, An- und Zugehörige, Trennung, Romantische und/oder sexuelle Mehrfach-/Beziehungen, Themen, bei denen Geschlecht und Identität nicht im Fokus steht und trotzdem ein Schutzraum gesucht wird